In der Regel arbeiten Kühlanlagen mit einer ähnlichen Technik. Eine Kühlflüssigkeit wird zumeist durch einen chemischen Prozess abgekühlt und dann in einem angeschlossenen System verteilt. Durch diese Funktionsweise kann die Flüssigkeit mühelos vor Ort genutzt werden; beispielsweise, um somit die Temperatur eines Raumes regulieren zu können. Grundsätzlich sollte achtsam mit der Flüssigkeit umgegangen werden, um im späteren Verlauf des Betriebes Schwierigkeiten zu vermeiden. Im Rahmen der Instandhaltung einer Kühlanlage ist besonderes Augenmerk auf die Kühlflüssigkeit zu legen, weil diese Flüssigkeit bei diversen Faktoren des Verschleißes einer Kühlanlage eine ausschlaggebende Rolle spielt. Bei einer Kühlanlage sollte daher das Kühlwassermanagement eine hohe Priorität bezüglich der Verwendung einer solchen Anlage haben.

Kühlwassermanagement für offene Kühlsysteme
Wer einen Kühlturm betreibt, muss hohe Anforderungen an die Behandlung des Kühlwassers haben, damit der Betrieb hygienisch einwandfrei funktionieren kann. Wegen der prinzipiell vorliegenden technischen Gegebenheiten dieser Anlagen kommt es während des Betriebes zur Bildung von Aerosolen. Bei unsachgemäßem hygienischem Betrieb kann es gefährlich werden, da sich Legionellen anreichern können. Dies kann zu schweren gesundheitlichen Problemen von Personen führen. Ein sachgemäßes Kühlwassermanagement ist daher Voraussetzung zur Abwendung von gesundheitlichen Gefahren.

Technische Hilfsmittel für das Management des Kühlwassers
Es gibt zahlreiche technische Hilfsmittel zur Kontrolle der Kühlflüssigkeit. Hierunter zählen verschiedene Messgeräte, die die Inhalte der Flüssigkeit und deren Konzentration messen können und dadurch die Erfassung des Kühlwasserzustandes ermöglichen. Die Geräte sind wichtig und zuverlässig. Ein weiterer Vorteil dieser Messgeräte ist auch, dass sie bei Missständen im System in der Lage sind einzugreifen. Die Geräte können also zum Beispiel Stoffe wie Salze oder Mineralien herausfiltern und somit eine Erleichterung für das Kühlsystem hervorrufen. Bei niedrigem Stand sind die Geräte auch fähig, derartige Inhaltsstoffe zuzuführen. Die Messgeräte lassen sich einfach in den Kühlkreislauf integrieren und haben eine hohe Effizienz.

Kühlwassermanagement beinhaltet auch genaue Dokumentation
Damit das Kühlsystem reibungslos funktioniert, ist eine Datenerfassung sinnvoll. Auf längere Sicht gesehen, kann die Kühlanlage dadurch effizienter arbeiten und Kosten können verringert werden. Die Betreiber von Kühlanlagen müssen auch solche Aspekte, wie die Neigung zum Verschleiß, den Arbeitsaufwand oder auch die Reparaturkosten in ihr Management mit einfließen lassen und stetig verbessern. Ist das Management nicht gut durchdacht, können Kosten anfallen, die die Investition in eine solche Kühlanlage verderben oder aber sogar ungünstige Effekte auf andere Prozesse einer Firma haben, was natürlich unerwünscht ist.

Management von Kühlwasser bedeutend auch im privaten Gebrauch
Das Management des Kühlwassers ist nicht nur bei gewerblicher oder industrieller Nutzung von hoher Bedeutung. Auch private Betreiber solcher Anlagen sollten die Aspekte eines guten Managements im Auge haben. Der Privatgebrauch führt zwar zu weniger Verschleißerscheinungen, aber Sicherheit und hygienisch einwandfreier Ablauf sind selbstverständlich auch im privaten Bereich wichtig. Die Kühlanlagenmodelle für die private Nutzung sind zumeist weniger widerstandsfähig, wie die Anlagen zur gewerblichen oder industriellen Nutzung.

Weitere Informationen zum Thema Kühlwassermanagement finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Weidner Wassertechnik GmbH.

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