Schweißarbeiten werden in den meisten modernen Produktionsbetrieben durchgeführt. Die Schweißer sind dabei auf die Produkte angewiesen, mit denen sie ihre Arbeiten im Interesse des Unternehmens erfolgreich ausführen können. Sie werden deshalb von der Schweißaufsicht überwacht. Diese wiederum koordiniert alle für die Schweißvorgänge erforderlichen Tätigkeiten.

Für den Schweißbetrieb gibt es auch die Arbeitshilfen. Sie werden in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Im Einzelnen findet der Fachmann hier Vorschläge zu den Arbeits- und Betriebsanweisungen. Mithilfe der Checklisten können die betreffenden Mitarbeiter die Abläufe sowie alle Einzelheiten vor, während und nach den Schweißarbeiten kontrollieren. Diese Tätigkeiten sind außerdem mit Gefahrstoffen wie Gasen verbunden. Das gilt auch für die betreffenden Maschinenbetriebsanweisungen. Bevor der Mitarbeiter seine Tätigkeit aufnimmt, hat er den Anspruch auf eine fachgebundene Unterweisung.
Besonders wichtige Unterweisungen beziehen sich auf das sichere Spannen und Wenden des jeweiligen Schweißteiles, sodass weder der Mitarbeiter noch die Arbeitsmaterialien Schaden nehmen. Der Schweißbeauftragte verbindet die Unterrichtung des Mitarbeiters mit einigen praktischen Beispielen.
Nachdem der interne oder externe Mitarbeiter in seinen Aufgabenbereich eingewiesen worden ist, hat er seine Unterrichtung schriftlich zu bestätigen.
Der eigentliche Schweißbetrieb wird mit Schweißgeräten durchgeführt. Ein gutes Beispiel ist das Widerstandsschweißen. Mit ihm lassen sich verschiedene Verfahren durchführen. Das Gerät besteht wiederum aus zwei kombinierten Systemen.
Den mechanischen Körper bildet in vielen Fällen die stationäre Schweißmaschine. Alternativ kann es sich auch um eine Schweißzange handeln, die von einer Arbeitsstätte zur nächsten transportiert werden kann. Die zweite Komponente ist die elektronische Anlage. Sie besteht ihrerseits aus einem Leistungs- und Steuerungsteil. Im Einzelnen handelt es sich um die Kühlung sowie die Krafterzeugung.
Werden im Unternehmen stationäre Maschinen für den Schweißbetrieb eingesetzt, dann steht meistens das Punkt-, Buckel- oder Stumpfschweißen im Mittelpunkt.

In einem ersten Schritt wird der Schweißtransformator angepasst. Zusammen mit dem Netzteil sorgt er für den starken Schweißstrom. Dazu werden eine hohe Netzspannung sowie ein niedriger Netzstrom benötigt. Der zuständige Mitarbeiter stellt vor den ersten Arbeitsgängen außerdem die gewünschte Steuerung ein.

Neben den von Hand zu bedienenden Geräten sind moderne Roboter im Einsatz. Diese teil- und vollautomatischen Anlagen können den Schweißbetrieb selbstständig ausführen. Vor dem Beginn sollte jedoch der vom Unternehmen bestellte Schweißbeauftragte die notwendigen Arbeitsvorrichtungen prüfen. Das System hat den Vorteil, dass es die jeweiligen Schweißzangen ohne fremde Hilfe austauschen kann.
Bei der Stromquelle werden vier Komponenten unterschieden. Den Anfang macht der Gleichstromerzeuger. Ihm folgen die Speicherbatterie sowie die Thyristorschalter. Den Abschluss bildet der Transformator.
Dazu kommt das Kühlsystem. Es kann aus mehreren Kühlkreisen bestehen, die von den Schweißwerkzeugen benötigt werden. Bei der Zulauftemperatur kommt es auf die Ober- und Untergrenze an. Sie sollte auf jeden Fall 25 Grad Celsius nicht unterschreiten.

Auf Seiten, wie von Wanzenberg Metallbau GmbH, kann man sich zusätzlich informieren.

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