Die Stahlproduktion gehört zu den wichtigsten Produktionszweigen unseres Zeitalters. Da dieser Stoff für viele Produkte, wie zum Beispiel Maschinen und Fahrzeuge, verwendet wird, gibt es weltweit eine große Anzahl von Stahlerzeugern, die versuchen, den Stahl möglichst lukrativ zu produzieren. Die effiziente Stahlproduktion, bspw. von Badische Stahl-Engineering GmbH, erfolgt in den sogenannten Stahlwerken. Die Maschinen, Verfahren und die Technologie innerhalb der Werke entwickelt sich aufgrund des dauerhaft ansteigenden Wettbewerbsdrucks ständig weiter.

Schon vor ca. 3.500 Jahren wurden die ersten einfachen Eisenwerkstoffe für Waffen etc. produziert. Mitte des 1. Jahrtausends vor Christus gelang es den Menschen den ersten härtbaren Stahl herzustellen. Dieser verdrängte im Laufe der Jahre die zu dieser Zeit gängigen Werkstoffe wie Bronze, da die Menschen schnell von der Härte des Stoffes begeistert waren.

Heutzutage wird der Rohstoff hauptsächlich in integrierten Hüttenwerken hergestellt. Innerhalb dieser Hüttenwerke erfolgt eine Kombination aus mehreren Fertigungsstufen, die an einem Standort zusammenkommen, um aus dem bloßen Rohstoff schon fertige Produkte herzustellen. Also Rohstofferzeugung und die Produktion bestimmter Produkte erfolgt an einem einzigen Ort. Der vielseitig einsetzbare Rohstoff besteht hauptsächlich aus Eisen. Der Stoff enthält Kohlenstoff, dessen Anteil bei einer effizienten Stahlproduktion unbedingt unter 2% sein sollte. Bei der Erzeugung entstehen Rückstände von Schwefel und Phosphor, die eher unerwünscht sind. Je nachdem wo der Stahl eingesetzt werden soll, werden die unterschiedlichsten zusätzlichen Materialien dazugegeben, um bestimmte Eigenschaften hervorzurufen. Stahl kennzeichnet sich durch die Eigenschaft, dass man ihn kalt oder warm umformen kann. Demnach kann man ihn ohne Probleme in bekannten Fertigungsschritten (zum Beispiel walzen, ziehen, biegen) bearbeiten

Die Technologie bei der Herstellung spielt wirtschaftlich gesehen eine große Rolle. Demnach sollte jeder Betrieb dieser Branche mit einem guten Hochofen, der die Basis für die Produktion darstellt, ausgestattet sein. Im Ofen wird zuerst das Roheisen mit Hilfe eines kohlenstoffhaltigen Brennstoffes namens Koks hergestellt. Aus dem Roheisen kann nun Stahl erzeugt werden, indem man den sogenannten Schrott (metallischer Rohstoff, der beispielsweise bei der Verschrottung von Autos entsteht) hinzugibt. Das Roheisen muss üblicherweise zuvor jedoch einige Schritte durchlaufen, die dazu dienen, es reiner zu machen, da es anfangs noch zu viel Kohlenstoff und Schwefel enthält. Aufgrund der hohen Temperaturen innerhalb des Hochofens müssen Arbeiter einen speziellen Schutzanzug tragen, der sie von der enormen Hitze innerhalb des Ofens beschützt.

Die Industrialisierung brachte die Massenproduktion von Stahl mit sich. So gelang es einigen Agrarstaaten zu Industriestaaten aufzusteigen. Bis heute gibt es eine hohe Nachfrage nach hochqualitativem Stahl. Um diesen zu bezahlbaren Preisen anbieten zu können, müssen Unternehmen immer wieder Rationalisierungsmaßnahmen einleiten. Die effiziente Stahlproduktion ist gut geplant und die Prozesse sind oft automatisiert. Dennoch versuchen Unternehmen ihre gesamte Leistungserstellung zu optimieren, um den Ansprüchen der Kunden (vor allem preislichen Ansprüchen) gerecht zu werden.

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