Auf einer Baustelle kann ganz schön viel Abfall anfallen. Aber auch bei Privatgärten und Parks beispielsweise gibt es jede Menge zu entsorgen. Um Ordnung zu halten, ist das Container Mieten bei einem Containerdienst wie der G & C Rasch GmbH sehr sinnvoll. Für welche Abfälle Sie einen Container brauchen, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Baustellenmischabfall
Man nennt Baustellenmischabfall auch Baumischabfall. Hier handelt es sich um eine Abfallart, welche bei Neubauten, Modernisierungen oder Abrissen entsteht. Hauptsächlich beinhaltet Baustellenmischabfall nicht mineralische Baumaterialien, leere Verpackungsreste und Bauzubehör. Letztlich ist es eine Art von Abfall, die aus unterschiedlichen Abfallstoffen entsteht und bei ihrer Sammlung keinesfalls eindeutig trennbar ist. Daraus folgt, dass Baumischabfall, ehe er wiederverwertet werden kann, durch eine Sortieranlage oder manuell zu trennen ist, damit danach eine Wiederverwertung einzelner Abfälle garantierbar ist.
Altholz
Bei Altholz geht es um Holzabfälle unterschiedlichster Herkunft. Das ist demnach Holz, welches schon mal zum Einsatz kam. Möchte man einen Container mieten, ist es ganz wichtig, zwischen unbehandeltem und behandeltem Holz zu unterscheiden. Unter unbehandeltes Holz versteht man ein Naturmaterial, das während seiner Nutzung keineswegs mit Lacken, Farben und anderen Chemikalien in Kontakt gekommen ist. Diese Art von Holz fällt ebenso unter Altholz der Kategorie AI. In der Regel ist es der Holzindustrie möglich, diese Holzart wiederzuverwerten. Je nachdem, wie stark das Holz behandelt oder verunreinigt wurde, unterteilt man das behandelte Altholz von A II bis hin zu A IV. In Abhängigkeit von dieser Kategorisierung muss man dieses Holz gesondert entsorgen.
Asbest
Unter Asbest versteht man faserförmige, natürlich vorkommende Silikat-Minerale, welche über eine hohe Festigkeit sowie einer außergewöhnlichen Säure- und Hitzebeständigkeit verfügen. Des Weiteren besitzen Asbestfasern sehr gute isolierende Eigenschaften. Man kann sie hervorragend verweben. Diese wurden früher oft in Dämm- und Isoliermaterial, Wandverkleidungen und Dacheindeckungen verbaut. Wegen des hohen gesundheitsschädlichen Effekts, der von den Asbestfasern ausgeht, kommen diese in der heutigen Zeit allerdings nicht mehr in den Baustoffen zum Einsatz, sondern werden häufig bei Renovierungen mithilfe von gesundheitsneutralen Stoffen ersetzt. Der Asbestabfall, der dadurch entsteht, ist in geschlossenen Containern zu transportieren. Man darf ihn zum Beispiel nicht in einen typischen Bauschuttcontainer entsorgen.
Grünabfall
Der Grünabfall, welcher auch als Grünschnitt oder Gartenabfall bezeichnet wird, umfasst alle Park- und Gartenabfälle, Rasen-, Strauch- und Baumschnitt sowie Abfälle vom Friedhof. Allgemein gilt, dass jeder Abfall zu den Grünabfällen zählt, welcher bei Arbeiten in Parks oder Gartenarbeiten durch Abschneiden oder Herausziehen zustande kommt. Jedoch ist ebenso das Container mieten möglich, um ungekochte Gemüse- und Obstabfälle sowie Straßenbegleitgrün hineinzufüllen. Bei der Entsorgung der Gartenabfälle dürfen die Abfälle allerdings höchstens einen Durchmesser von 15 Zentimetern beziehungsweise einen Meter Länge nicht überschreiten. Das ist beispielsweise bei Ästen, Wurzeln, Strauchgut oder kleinen Bäumen der Fall. Grünabfälle, welche länger und stärker sind, müssen gekürzt oder zerkleinert werden.
